nach einem langen Winter, der diesmal garnicht so winterhaft war, ging es die letzten zwei Wochen mit dem Bus in die Provence dem Frühling entgegen. Wir entdeckten auf dem Weg nicht nur viele schöne Weinberge und alte, historische Stätten sondern auch den Winter.
Aber der Reihe nach. Los gings mit einer kurzen Etape an den Gardasee, und der morgendliche Blick riss mich gleich in der Urlaubsban ...
Danach ging es über das Westufer und genauer gesagt wegen einer Straßensperre über Vésio, Tremósine zum Fuße des Passo di Tremalzo. Nach diesem äusserst reizvollen Abstecher durch das Hinterland war mir klar, hier muss ich heuer unbedingt wieder her. Danach ging es weiter zur zweiten Station:
Turin.
Turin, was heute eher wegen Agnellis FIAT und Juventus Turin bekannt ist, war auf Grund der Lage schon bei den Römern eine wichtige und prunkvolle Stadt.


Letzteres lässt sich natürlich nur noch schwer zeigen, aber ein paar Andenken von Julius Cäser stehen immer noch rum. Nebenbei haben wir in Turin innerhalb von 20 Meter zwei Special Interest Shops gesehen, die es irgendwie in sich haben


Nach so viel Stadt und Geschichte, ging es weiter auf dem Weg in die Provence. Nächster Halt, nur eine kurze Etappe von Turin entfernt, der Weinort der Könige: Barolo
Barolo, ein kleiner Ort am Ende eines Tales liegt Mitten in der Langhe, und hat sich durch den Anbau der piemontische Nebbiolo Rebsorte einen Namen gemacht, und wurde von dem Savoyer-König Carlo Alberto Anfang des 19. Jahrhundert zum Hauswein erkoren. Seit dem besteht der "Slogan" Barolo - Wein der Könige.

Nachdem der Kofferraum beladen wurde, ging es endlich weiter Richtung Süden, um dem eigentliche Zielgebiet näher zu kommen. Wir wählten den direkten Weg über die SS20 zum Col di Tenda. Ein Pass mit Geschichte, wo es oben an der alten Passhöhe ein guter Einstieg für die Ligurische Grenzkammstraße ist. Das genauer zu erklären würde jetzt den Rahmen sprengen, nur soviel: es ist/war eine traumhafte Offroad Piste mit einmaligen Ausblicken.
Nachdem wir den neuen Tunnel durchquert hatten, waren wir endlich in Frankreich, und wir hätten erahnen können, was uns erwartet:
Als nächstes ging es nach
Monaco, wo wir reichlich baff vor dieser Kulisse standen. (siehe Bild oben) Uns kam mehrfach die Frage, warum baut man so viele Hochhäuser auf so engen Raum, und vergisst dabei komplett die Ästhetik. Nachdem wir direkt am Hafen in dem Parkhaus der neu angelegen Mole parkten hatten wir einen tollen Blick auf das Land Monaco sowie den Hafen. Es war zwar sicher noch früh in der Saison, aber wir haben doch einige tolle Yachten im Hafen liegen gesehen, wo man glaubt man ist im anderen Film. Zum Beispiel die 82,5m
Yacht O'mega oder die 115m lange
Atlantis II.
Aber nicht nur die Yachten sind ein Blick wert, sondern auch ein Blick in die Schaufenster der Immobilien-Agenturen. Ein bisschen Kleingeld wird auch dann benötigt.
Nichtsdestotrotz war es faszinierend endlich am Mittelmeer in der Sonne zu sein und so tingelten wir die nächsten Zeit an der Côte d'Azur entlang. (Eze, Nice und Antibes)
Nach sonniger Wärme, blauem Meer und einem "Crash-Kurs" in spontanem Autofahren waren wir so mitten drin im Urlaub. Doch der Trubel und die vielen Menschen waren uns fast zu viel, und so ging es über (die Parfüme-Hauptstadt) Grasse in die Richtung Haute-Provence. Als Ziel hatten wir uns den Grand Canyon du Verdon ausgesucht.
Hier gehts weiter im Teil 2
wie schon im ersten Teil ausführlich berichtet, führte unsere Reiseroute auch in den Grand Canyon du Verdon, einer imposantesten Natureerscheinungen in dieser Gegend. Dort kann man einige Überraschungen erleben, und wie unsere Entdeckungsreise in der P
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Am Schluss der Reise querten wir noch die Haute-Provence um dann über die alten Städte Arles, Nîmes und Avignon unsere Reise zu abzuschließen.Bevor es soweit war, ging es aber in jene Stadt, die viele Franzosen als ihre Lieblingstadt bezeichnen. Auch ge
Aufgenommen: Apr 13, 12:16