Leider hab ich hier nicht sehr viel Zeit für diese schöne Stadt, also muß ein Tag, der heutige Sonntag für einen oberflächlichen Überblick reichen. Leider hatte sich das Wetter verschlechtert, als ich heute Morgen aufgebrochen bin. Es war trüb und auch ein bisschen kühler als gestern (
siehe hier).
Hier also meine "kurze" Zusammenfassung über Cabel Car, Regen, Chinatown und sonst noch ein paar Eindrücke.
Ich bin schon früh gestartet (lag das vielleicht an derZeitumstellung?) um dann den weiten Weg vom Airport nach Downtown mit dem Train zurückzuglegen. (Vor den Ticket-Automaten hab ich mich wie ein typischer Tourist angestellt
Aber letztlich dann doch noch geschaft mit einem gültigen Ticket Bahn zu fahren.) Dann bin ich irgendwo, was mir nach Innenstadt klang, ausgestiegen. Oben an der Oberfläche angekommen hab ich erstmal gestaunt.
[GImage size=sized; caption=Financial District; style=fancy; ]sanfrancisco/CIMG0114[/GImage]
Nachdem ich das Staunen endlich abgelegt hatte, wollte ich meine "Reise"-Route endlich festlegen, aber ich hatte keine Ahnung wo ich bin und wie ich irgendwo hingkomme. Doch es muß ein Wink gewesen sein, direkt vor mir war ein "Virgin Megastore", und so konnte ich mir einen kleinen "Travel Guide" kaufen.
Das war eine der besten Entscheidungen, die ich heute gemacht hatte. Ein bisschen gestöbert und dann war die Route auch schon klar. Denn nur ein paar Fuß entfernt war die Cabel-Car Endhaltestelle "Powel Street Turntable" und somit war klar, den weiten Weg nach Fisherman's Wharf lege ich auf diesem Verkehrsmittel zurück.
[GImage size=sized; caption=Das Cabel Car wird immer noch händisch gewendet!; style=fancy;]sanfrancisco/CIMG0118[/GImage]
Leider hat es dann während der Fahrt angefangen zu regnen, es war trotzdem recht nett.
[GImage size=sized; caption=Fisherman's Wharf; style=fancy;]sanfrancisco/CIMG0130[/GImage]
Aber leider sollte ich dort nicht viel Glück haben, und das obwohl die Sicht auf Alcatraz und die Golden Gate Brigde trotz Regen gut war. (Es war halt kein Nebel)
Es hat dort unten aus Kübeln gegossen, dass alle Wege und Piers unter Wasser standen, ich schon recht bald nasse Füsse hatte und mir einen Regenschirm kaufte. Leider war dadurch das "Schlendern" und "Bewundern" zwischen den ganzen Ständen nicht ganz so schön. Aber es war trotzdem beeindruckend. Und diese Gerüche! Toll!!!!
Ich wusste ja nicht, aber es scheint scheinbar nicht erlaubt zu sein Alcatraz zu fotografieren, daher hier das Bild:
[GImage size=sized; caption=Alcatraz; style=fancy; ]sanfrancisco/CIMG0131[/GImage]
Denn danach gab meine neue Kamera auf. Der Akku war leer und das Ladegerät liegt in Unterhaching. Somit war das vorerst mein letztes Bild aus San Francisco.
Vielleicht hatte es aber auch wirklich was gutes, denn dadurch war ich viel Freier und hab nicht mehr geschaut was könnte man jetzt noch festhalten. Ich bin einfach mit offenen Augen durch die Stadt gelaufen. Natürlich wäre es schon sehr toll gewesen hier auch noch ein Bild der Seelöwen von Pier 39 zu zeigen, oder all die toll Läden, Schilder oder Restaurants in Chinatown. Auch der Blick von Telegraph Hill hätte sicher was hergegeben, aber was solls!
Auf dem Weg nach Chinatown, entdecke ich zu Fuß die Geographie von San Fransicso. Hügelig. Sehr Hügelig! Die letzten Stufen zum Coit Tower auf dem Telegraph Hill sind fast anstrengend. Fasziniert war ich von den Parkplätzen am Hang. Ohne Handbremse würd ich dort nicht parken! Der Blick von oben auf die Stadt war trotz Regen angenehm und man konnt aus der Entfernung gut sehen, wie sich die Autos durch die "Lombard"-Street schlängelten oder wie sich hinter Chinatown die Hochhäuser übermächtig aufbauen. Danach gings zu Fuß durch Chinatown!
Chinatown zu Fuß ist toll. Ok, ich versteh kein Schriftzeichen was in den Schaufenster hängt, aber ich überrage alle! (Nachteil bei Regen, man hat die Schirme der Chinesen im Gesicht) Die Geschäfte sind schon auch sehr interessant und bieten viele Sachen: Essen (ich möchte nicht wissen was alles), Kleidung (sah teilweise aus wie für Geishas, aber das passt ja irgendwie ned. ), CD/DVDs (chinesische Covers sehen dramatisch aus) und natürlich die passenden Elektrogeräte. Ein toller Mix!
Nachdem ich dann das "Chinatown Gate" durschritten hatte, gab es fast einen Kulturschock. Der Financial District. Auf einmal werden die Häuser immer höher und alles ein bisschen sauberer. Das Flair verändert sich komplett und nicht nur durch die vielen schwarzen Stretch-Limos merkt man, hier sitzt das Geld.
Obwohl der Regen jetzt etwas nachläst macht, sind die Füsse nun feucht und kalt. Noch ein bisschen Schlendern und dann gings mit dem Zug zurück ins Hotel!
Es war einfach schön. Das hätte ich gern auch ein bisschen mit Bilder unterlegt (das ärgert mich immer noch). Es hat aber auch einen Vorteil: somit sind schon alle Bilder meines US-Trips online.
Seit zwei Tagen bin ich nun schon in Boston, an der Ostküste der USA. Während Haching, bzw, der Süden Deutschland schon anfängt unter wegen Sonne zu "seufzen", geht es in Boston kühl und feucht zu.Die Ostküste wurde von einem schlimmen Sturm h
Aufgenommen: Jun 13, 23:54